Wie wird Textilrecycling hergestellt?
Das Textilrecycling ist fast dasselbe wie das Recycling anderer Materialien und durchläuft die gleichen Phasen. Zunächst werden die von den Produzenten und Verbrauchern, insbesondere aus den Fabriken, anfallenden Abfälle nach Stofffarbe und -typ in eine bestimmte Ordnung gebracht. Eine korrekte Klassifizierung ist der wichtigste Punkt beim Recycling.
Das aus dem Recycling gewonnene Produkt kann auch abweichen, wenn Fehler gemacht werden. Die nach bestimmten Prozessen gewonnene neue Substanz wird je nach Verwendungsunterschieden an neue Käufer verkauft und der Wirtschaft wieder zugeführt.
Recycling von Stoffen
Abgesehen von anderen Recyclingbereichen ist das Stoffrecycling riskanter und erfordert mehr Arbeit. Beim Stoffrecycling herrscht ein intensiverer Wettbewerb. Die Farbe des Stoffes, der Anteil und die Qualität der Fremdstoffe im Stoff sind die wichtigsten Faktoren in dieser Recyclingbranche. Je stärker geschädigt ein Abfall ist, desto zeitaufwändiger und sorgsamer ist das Recycling durch die Mitarbeiter. Auch die Farbe des Stoffes ist wichtig. Je mehr Farbstoff ein Stoff erhält, desto wertloser wird er, was es zu einem schwierig zu recycelnden Abfall macht.
Warum recycelte Textilien?
Recycling hilft, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren
Recyclinganlagen werden benötigt, um Kleidung zu recyceln. Wenn täglich 500 Tonnen oder mehr Textilprodukte gesammelt werden können, kann eine Recyclinganlage eingerichtet werden. Dank der Wiederverwertung von Abfällen; natürliche ressourcen werden geschont, energie eingespart, die abfallmenge reduziert, ein beitrag zur wirtschaft geleistet und in die zukunft investiert.
Für die Herstellung eines einfachen T-Shirts und einer Jeans werden 8 Tonnen oder mehr Wasser benötigt. Gleichzeitig werden unvorhersehbare chemische Materialien und Energie verwendet, um Stoffe in Kleidung zu verwandeln. Eine große Menge und Vielfalt an Chemikalien wird durch herkömmliche Baumwoll- oder Stofffarbstoffe, die zur Herstellung bunter Kleidung verwendet werden, in die Umwelt freigesetzt. Die Rückgewinnung dieses überschüssigen Wassers und dieser überschüssigen Energie muss beginnen, indem unbenutzte Kleidung dem Wiederaufbereitungskreislauf hinzugefügt wird.
Der CO2-Fußabdruck, der die Menge des pro Person freigesetzten Kohlenstoffs angibt, sinkt mit der Wiedereinführung von Kleidung in den Produktionskreislauf. So trägt es zur Natur bei. Verhaltensweisen wie Gehen oder Radfahren anstelle des Fahrens, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel anstelle von Privatfahrzeugen und das Recycling alter Kleidung tragen dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu verringern. Es hilft, 32 kg Kohlenstoff und 400 MJ Energie, die in die Luft freigesetzt werden, wiederzuverwenden, indem ein einziges Paar Jeans in die Produktion zurückgeführt wird, wodurch die Menge des in die Luft freigesetzten Kohlenstoffs konstant gehalten wird, anstatt zuzunehmen.